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In der Fliegerei ist der 17. Dezember ein wichtiges Datum: So hob an diesem Tag im Jahr 1903 das erste Motorflugzeug ab und die erste DC-3 hatte gleichentags im Jahr 1935 ihren Jungfernflug. Für die Lions Air Group AG war der 17. Dezember 1987 die Geburtsstunde. Hauptgeschäftsfelder der etablierten Firma sind heute die VIP-Businessfliegerei sowie Ambulanztransporte in der Luft und am Boden.

Passagiertransport mit Flugzeug und Helikopter

Das Flugunternehmen mit Basen am Flughafen Zürich-Kloten und Bern-Belp hat zwei weltweit gültige Air Operator Certificates (AOC) für den Einsatz von Flugzeugen und Helikoptern. Mit den Businessflugzeugen und -helikoptern gelangen die Firmen- und VIP-Kunden schnell und komfortabel ans Ziel. Lions Air bietet so exklusive und massgeschneiderte Gesamtlösungen rund um alle Wunschdestinationen in der ganzen Welt. Ebenfalls ist die Firma Official Carrier am World Economic Forum (WEF): Ende Januar stehen dann bis zu 30 Flüge täglich auf dem Programm, mit denen Gäste von den Hubs Zürich-Kloten, Zürich-Dübendorf, Genf und Altenrhein mit Helikoptern nach Davos fliegen. Geflogen wird mit zweimotorigen Helikoptern, was dem weltweiten Topniveau entspricht. Für die Kunden gilt das auch – aus Diskretions- und Sicherheitsgründen bleibt hier geheim, wer mitfliegt.

Charter- und Aircraft Management

In der Businessaviatik setzt die Lions Air auf das «Management von Highend-VIP-Flugzeugen und Helikoptern: So fliegen die VIP-Kunden im Winter in die Karibik, im Sommer über das Mittelmeer und regelmässig zum Shopping nach London. Die VIP-Helikopter betreibt die Lions Air im Auftrag ihrer Kunden rund ums Jahr. «VIP-Helicopter Operator» sind für Kunden eine Art «personal pilots». Sie werden in die Beschaffung eines Helikopters einbezogen, reden beim Bau der Jacht mit oder entscheiden über die Installation einer Tankanlage. Bei diesem «People»-Business ist Diskretion das A und O. Neue Kunden werden nur über Mund-zu-Mund-Propaganda gewonnen. Dabei geht es um Vertrauen und um Dienstleistung. Die Skyair stellt den technischen Unterhalt für alle Flugzeuge und Helikopter des Unternehmens sicher.

Patienten- und Behindertentransporte

2011 kam die Alpine Air Ambulance AAA zur Unternehmensgruppe, womit ein einen neuer Schweizer Flugrettungs- und Repatriierungsanbieter lanciert wurde. Das Spezialgebiet der AAA lag von Beginn an auf Patiententransporten in der Luft und am Boden, die über eine eigene Einsatzzentrale organisiert werden. Im Fokus standen in den Anfangsjahren Auslandrückholungen für Versicherungen sowie Verlegungen von Intensivpatienten zwischen Kliniken und Spitälern. Um sich dafür gut im Mittelland zu positionieren und nicht vom grossen Flughafen Zürich mit seinem hohen Flugverkehrsaufkommen abhängig zu sein, fand der erste AAA-Helikopter seine Basis auf dem Regionalflugplatz Birrfled, wo die Firma noch heute eine Rettungshelikopterbasis betreibt. Neuere Angebote sind Transporte von stabilen Nicht-Notfallpatienten mit Bodenambulanzen oder Rollstuhltaxies.

Medizinische Primär- und Sekundärtransporte

Mit Birrfeld als Basis werden mit dem Intensiv- und Rettungshelikopter «Lions 1» seit dem Jahr 2012 auch Rettungsflüge durchgeführt, da der Heli im Aargau und in vielen anderen umliegenden Kantonen ins Rettungsnetz 144 eingebunden ist. Auch trägt der «Lions 1» massgeblich zur Notfallversorgung des süddeutschen Raums bei. Inzwischen betreibt die AAA auch Rettungshelikopterbasen in Andorra und in Balzers im Fürstentum Liechtenstein im Mandat der AP3 Luftrettung. Der Alltag auf einer Rettungsbasis schwankt stets zwischen Routine und Lebensrettung. Rettungshelikopter sind fliegende Intensivstation mit Beatmungsgerät, Defibrillator- und Monitoringeinheit, Sauerstoffflaschen, Spritzenpumpen und vielen Medikamenten. Ziel jedes Primäreinsatzes ist es stets, den Patienten am Ort des Geschehens optimal erstzuversorgen, für den Flug bestmöglich zu stabilisieren und dann so schnell als möglich ins Spital zu fliegen. Basisprinzip ist «Next-Best», bei dem das nächstgelegene Einsatzmittel alarmiert wird.

Organ - und Empfängertransporte

600 Schweizer können pro Jahr dank einer Transplantation gerettet werden. Die AAA Alpine Air Ambulance ist zuständig für die gesamte Transportlogistik der äusserst komplexen Transplantationsmedizin. Sobald ein passender Empfänger für ein Organ gefunden ist, startet eine anspruchsvolle Planung. So werden einem Organspender meist mehrere Organe entnommen, die Empfänger an unterschiedlichen Orten erhalten. Dies beeinflusst die Transportplanung, da entnommene Organe nur kurze Zeit aufbewahrt werden können. Teams von medizinischen Spezialisten reisen deshalb durch die Schweiz oder ins Ausland. Je nach Dringlichkeit und Entfernung erfolgen die ebenfalls als HEMS klassifizierten Transporte entweder mit dem Flugzeug, einem Helikopter oder Autos. Die AAA organsiert für Swisstransplant so alle Transporte aus einer Hand.

Film- und Multimediaproduktionen

Die Lions Air ist ebenfalls spezialisiert auf Luftaufnahmen für herausfordernde Film- und Fernsehprojekte aller Art. Mit eigenen On-Board-Kamerasystemen, die speziell für den Gebrauch mit Helikoptern entwickelt und konstruiert wurden, gelingt es dem Team immer wieder spektakuläre Bilder für die Ewigkeit einzufangen. Das Team gehört im Bereich der Foto- und Filmproduktionen in der Luft noch heute zur Weltelite. Jürg Fleischmann und Bas Vandenbranden arbeiten seit mehr als zehn Jahren zusammen und haben in diesem Zeitraum eindrückliche und kreative Bildwelten aus der Luft realisiert. Viele Jahre stellte das Lions Air Group Team so den „Red Bull Airrace Helikopter“. Jürg Fleischmann war der offizielle Red Bull TV-Pilot und flog auch praktisch an allen Formel1-Rennen rund um den Erdball. Zweimal wurde die Crew mit dem Emmy Award ausgezeichnet.

Verkehrsinformationszentrale

Verkehrsnachrichten helfen, dass alle möglichst schnell, zuverlässig und unfallfrei ihr Ziel erreichen. Viasuisse orientiert sich am Informationsbedürfnis der Verkehrsteilnehmenden, die im eigenen Fahrzeug unterwegs sind, und berücksichtigt gleichberechtigt die Nutzer des öffentlichen Verkehrs. Viasuisse beliefert die Schweizer Radiostationen mit aktuellen Verkehrsnachrichten.

Flugplatzrestaurant

Das Flugplatzrestaurant Cockpit trägt wesentlich zur Attraktivität des Regionalflugplatzes Birrfeld im Schweizerischen Kanton Aargau bei und ist weit über die Region hinaus bekannt. Das Ausflugsrestaurant mit grosser Sonnenterrasse und einem Stübli für besondere Anlässe wurde im Jahr 2016 geschlossen. Der Aero-Club Aargau als Besitzer und Betreiber des aargauischen Regionalflugplatzes Birrfeld musste eine neue Lösung suchen, da es ihm ein grosses Anliegen war, das Flugplatzrestaurant möglichst schnell wieder zu öffnen. Zusammen mit der R.T. Gastro AG und der Lions Air Group AG hat der Aero-Club Aargau die Restaurant Cockpit Birrfeld AG gegründet, die das Restaurant weiter betrieben hat. Das Restaurant versteht sich seither als attraktiver Treffpunkt in der Region, aber auch als Bindeglied zwischen Luftfahrtbegeisterten und der Bevölkerung.

SOS 144 Rettungskarte – Ihr Schutz für alle Fälle

Jede Rettung kostet. In einigen Ländern werden Rettungskosten zwar vom Staat übernommen, in der Schweiz braucht es einen individuellen Versicherungsschutz. Bei einem Unfall zahlt hierzulande die Unfallversicherung die gesamten Rettungskosten, sofern die versicherte Person mehr als acht Wochenstunden berufstätig ist. Im Krankheitsfall deckt die Grundversicherung die Hälfte der Kosten. Zusatzversicherungen erweitern die Deckung. Es gibt aber Deckungslücken. Einen guten Versicherungsschutz bietet die SOS 144-Rettungskarte, die Rettungs- und Bergungskosten weltweit abdeckt – also alle Such-, Rettungs- und Transportkosten in der Schweiz, aber auch im Ausland.

Lions Air Group AG
Verenastrasse 11, CH-8832 Wollerau
Phone +41 44 828 88 88
Fax +41 44 828 88 99
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www.lionsairgroup.com

Member of Lions Air Group AG